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   VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18   

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VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18 (https://dejure.org/2019,58293)
VGH Hessen, Entscheidung vom 18.07.2019 - 5 A 506/18 (https://dejure.org/2019,58293)
VGH Hessen, Entscheidung vom 18. Juli 2019 - 5 A 506/18 (https://dejure.org/2019,58293)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (34)

  • BVerwG, 16.09.2015 - 3 C 9.14

    Mehrleistungsabschlag; Vergütungsabschlag; zusätzliche Leistungen;

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass dies einen Gemeinwohlbelang von hoher Bedeutung darstellt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 20. März 2001 - 1 BvR 491/96 -, BVerfGE 103, 172, 184 f. und vom 8. Oktober 2004 - 1 BvR 682/01 -, NVwZ-RR 2005, 1, 2; BVerwG, Urteile vom 7. Juli 2005 - 3 C 23/04 -, juris Rn. 29 = KHuR 2006, 6 und vom 16. September 2015 - 3 C 9/14 -, juris Rn. 17 = KRS 2016, 102).

    Zudem kann die Regelung der seit Jahren zu beobachtenden dynamischen Mengenentwicklung bei den Krankenhausleistungen entgegenwirken, weil der Anreiz für Leistungszuwächse durch den Vergütungsabschlag sinkt (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. September 2015 - 3 C 9/14 -, juris Rn. 18 = KRS 2016, 102).

    Der Gesetzgeber verfügt bei der Auswahl der Maßnahmen, die er zur Verwirklichung des Ziels der finanziellen Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung einsetzt, über einen weiten Einschätzungs- und Beurteilungsspielraum (BVerwG, Urteil vom 16. September 2015 - 3 C 9/14 -, juris Rn. 18 = KRS 2016, 102).

    Damit ist gewährleistet, dass den Umständen des Einzelfalls Rechnung getragen werden kann, beispielsweise wenn die Finanzierung eines Leistungsbereichs ansonsten gefährdet wäre (BVerwG, Urteil vom 16. September 2015 - 3 C 9/14 -, juris Rn. 21 = KRS 2016, 102).

  • BVerfG, 10.10.2012 - 1 BvL 6/07

    Vertrauensschutz in den Fortbestand einer steuerrechtlichen Regelung

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Das Bundesverfassungsgericht unterscheidet in ständiger Rechtsprechung zwischen Gesetzen mit echter Rückwirkung, die grundsätzlich nicht mit der Verfassung vereinbar sind (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Juni 1977 - 2 BvR 499/74 u.a. -, BVerfGE 45, 142, 167 f. und vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, BVerfGE 132, 302, 318; Urteil vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, BVerfGE 101, 239, 262), und solchen mit unechter Rückwirkung, die grundsätzlich zulässig sind (vgl. Beschluss vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, a.a.O.).

    Eine Rechtsnorm entfaltet echte Rückwirkung, wenn sie nachträglich in einen abgeschlossenen Sachverhalt ändernd eingreift (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 31. Mai 1960 - 2 BvL 4/59 -, BVerfGE 11, 139, 145 f., vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66 u.a. -, BVerfGE 30, 367, 386 und vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, a.a.O.; Urteile vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, BVerfGE 101, 239, 263 und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u.a. -, BVerfGE 123, 186, 257).

    Ein Schutz des Vertrauens gegen Neuregelungen des Gesetzgebers als solche existiert nicht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, BVerfGE 132, 302, 320 m.w.N.), so dass in einem solchen Vorgehen auch keine in besonderer Weise zu rechtfertigende Rückwirkung zu sehen ist.

    Diese Grenzen sind erst überschritten, wenn die vom Gesetzgeber angeordnete unechte Rückwirkung zur Erreichung des Gesetzeszwecks nicht geeignet oder erforderlich ist oder wenn die Bestandsinteressen der Betroffenen die Veränderungsgründe des Gesetzgebers überwiegen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 15. Oktober 1996 - 1 BvL 44/92 u.a. -, BVerfGE 95, 64, 86 und vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, a.a.O.; Urteil vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, a.a.O.).

  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Das Bundesverfassungsgericht unterscheidet in ständiger Rechtsprechung zwischen Gesetzen mit echter Rückwirkung, die grundsätzlich nicht mit der Verfassung vereinbar sind (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Juni 1977 - 2 BvR 499/74 u.a. -, BVerfGE 45, 142, 167 f. und vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, BVerfGE 132, 302, 318; Urteil vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, BVerfGE 101, 239, 262), und solchen mit unechter Rückwirkung, die grundsätzlich zulässig sind (vgl. Beschluss vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, a.a.O.).

    Eine Rechtsnorm entfaltet echte Rückwirkung, wenn sie nachträglich in einen abgeschlossenen Sachverhalt ändernd eingreift (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 31. Mai 1960 - 2 BvL 4/59 -, BVerfGE 11, 139, 145 f., vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66 u.a. -, BVerfGE 30, 367, 386 und vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, a.a.O.; Urteile vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, BVerfGE 101, 239, 263 und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u.a. -, BVerfGE 123, 186, 257).

    Eine unechte Rückwirkung liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich die betroffene Rechtsposition entwertet (vgl. BVerfG, Urteile vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, a.a.O. und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u.a. -, a.a.O.), so wenn belastende Rechtsfolgen einer Norm erst nach ihrer Verkündung eintreten, tatbestandlich aber von einem bereits ins Werk gesetzten Sachverhalt ausgelöst werden ("tatbestandliche Rückanknüpfung", vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. März 1983 - 2 BvR 475/78 -, BVerfGE 63, 343, 356, vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, a.a.O., vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97 -, BVerfGE 97, 67, 79, vom 5. Februar 2002 - 2 BvR 305/93 u.a. -, BVerfGE 105, 17, 37 f. und vom 7. Juli 2010 - 2 BvL 14/02 u.a. -, BVerfGE 127, 1, 17).

    Diese Grenzen sind erst überschritten, wenn die vom Gesetzgeber angeordnete unechte Rückwirkung zur Erreichung des Gesetzeszwecks nicht geeignet oder erforderlich ist oder wenn die Bestandsinteressen der Betroffenen die Veränderungsgründe des Gesetzgebers überwiegen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 15. Oktober 1996 - 1 BvL 44/92 u.a. -, BVerfGE 95, 64, 86 und vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, a.a.O.; Urteil vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, a.a.O.).

  • VG Darmstadt, 29.11.2017 - 3 K 1650/16

    Mehrleistungsabschlag im Krankenhausrecht

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom 29. November 2017 - 3 K 1650/16.DA - wird zurückgewiesen.

    Die Klägerin, ein Krankenhaus in Trägerschaft einer GmbH, begehrt mit ihrer Berufung die Aufhebung des erstinstanzlichen Urteils des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom 29. November 2017 - 3 K 1650/16.DA - sowie die Aufhebung des Bescheides des beklagten Landes vom 29. Juli 2017, soweit es für das Kalenderjahr 2015 einen Mehrleistungsabschlag von mehr als 351.451,20 ? genehmigt.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom 29. November 2017 - 3 K 1650/16.DA - aufzuheben,.

    Die durch das Verwaltungsgericht Darmstadt mit Urteil vom 29. November 2017 - 3 K 1650/16.DA - gemäß § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO zugelassene Berufung der Klägerin ist auch im Übrigen zulässig.

  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Eine Rechtsnorm entfaltet echte Rückwirkung, wenn sie nachträglich in einen abgeschlossenen Sachverhalt ändernd eingreift (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 31. Mai 1960 - 2 BvL 4/59 -, BVerfGE 11, 139, 145 f., vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66 u.a. -, BVerfGE 30, 367, 386 und vom 10. Oktober 2012 - 1 BvL 6/07 -, a.a.O.; Urteile vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, BVerfGE 101, 239, 263 und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u.a. -, BVerfGE 123, 186, 257).

    Eine unechte Rückwirkung liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich die betroffene Rechtsposition entwertet (vgl. BVerfG, Urteile vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, a.a.O. und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u.a. -, a.a.O.), so wenn belastende Rechtsfolgen einer Norm erst nach ihrer Verkündung eintreten, tatbestandlich aber von einem bereits ins Werk gesetzten Sachverhalt ausgelöst werden ("tatbestandliche Rückanknüpfung", vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. März 1983 - 2 BvR 475/78 -, BVerfGE 63, 343, 356, vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, a.a.O., vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97 -, BVerfGE 97, 67, 79, vom 5. Februar 2002 - 2 BvR 305/93 u.a. -, BVerfGE 105, 17, 37 f. und vom 7. Juli 2010 - 2 BvL 14/02 u.a. -, BVerfGE 127, 1, 17).

    Art. 14 Abs. 1 GG schützt die rechtliche Zuordnung von Eigentumsgegenstand und Rechtsträger gegen staatliche Eingriffe (vgl. BVerfG, Urteile vom 28. Februar 1980 - 1 BvL 17/77, u.a. -, BVerfGE 53, 257, 290 und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08, u.a. -, BVerfGE 123, 186, 258).

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Es handelt sich bei der Neuregelung des § 4 Abs. 2a Satz 8 KHEntgG mithin lediglich um eine Vorschrift zur Ermittlung der Höhe des Mehrleistungsabschlags für zukünftige Zeiträume, deren Rechtsfolgen nicht für einen vor der Verkündung liegenden Zeitpunkt auftreten sollen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, a.a.O.).

    Eine unechte Rückwirkung liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich die betroffene Rechtsposition entwertet (vgl. BVerfG, Urteile vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, a.a.O. und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u.a. -, a.a.O.), so wenn belastende Rechtsfolgen einer Norm erst nach ihrer Verkündung eintreten, tatbestandlich aber von einem bereits ins Werk gesetzten Sachverhalt ausgelöst werden ("tatbestandliche Rückanknüpfung", vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. März 1983 - 2 BvR 475/78 -, BVerfGE 63, 343, 356, vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, a.a.O., vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97 -, BVerfGE 97, 67, 79, vom 5. Februar 2002 - 2 BvR 305/93 u.a. -, BVerfGE 105, 17, 37 f. und vom 7. Juli 2010 - 2 BvL 14/02 u.a. -, BVerfGE 127, 1, 17).

  • BVerfG, 31.10.1984 - 1 BvR 35/82

    Zahntechniker-Innungen

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Gesetzliche Vergütungsregelungen sind daher am Maßstab des Art. 12 Abs. 1 GG zu messen (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Juli 1980 - 1 BvR 349/75, u.a. -, BVerfGE 54, 251, 271; Beschlüsse vom 31. Oktober 1984 - 1 BvR 35/82 -, BVerfGE 68, 193, 216 und vom 17. Oktober 1990 - 1 BvR 283/85 -, BVerfGE 83, 1, 13).

    Nicht geschützt werden bloße Verdienstmöglichkeiten, Gewinnchancen, Zukunftshoffnungen, Erwartungen und Aussichten (BVerfG, Beschlüsse vom 18. März 1970 - 2 BvO 1/65 -, BVerfGE 28, 119, 142 und vom 31. Oktober 1984 - 1 BvR 35/82 u. a. -, BVerfGE 68, 193, 222 f.).

  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvL 14/02

    Spekulationsfrist

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Dies ist insbesondere der Fall, wenn ihre Rechtsfolge mit belastender Wirkung schon vor dem Zeitpunkt ihrer Verkündung für bereits abgeschlossene Tatbestände gelten soll ("Rückbewirkung von Rechtsfolgen", vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 2010 - 2 BvL 14/02 u.a. -, BVerfGE 127, 1, 16 f.).

    Eine unechte Rückwirkung liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich die betroffene Rechtsposition entwertet (vgl. BVerfG, Urteile vom 23. November 1999 - 1 BvF 1/94 -, a.a.O. und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 u.a. -, a.a.O.), so wenn belastende Rechtsfolgen einer Norm erst nach ihrer Verkündung eintreten, tatbestandlich aber von einem bereits ins Werk gesetzten Sachverhalt ausgelöst werden ("tatbestandliche Rückanknüpfung", vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. März 1983 - 2 BvR 475/78 -, BVerfGE 63, 343, 356, vom 14. Mai 1986 - 2 BvL 2/83 -, a.a.O., vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97 -, BVerfGE 97, 67, 79, vom 5. Februar 2002 - 2 BvR 305/93 u.a. -, BVerfGE 105, 17, 37 f. und vom 7. Juli 2010 - 2 BvL 14/02 u.a. -, BVerfGE 127, 1, 17).

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Beruf ist jede Tätigkeit, die auf Dauer berechnet ist und der Schaffung und Erhaltung der Lebensgrundlage dient (vgl. BVerfG, Urteile vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 -, BVerfGE 7, 377, 397 ff. und vom 17. Februar 1998 - 1 BvF 1/91 -, BVerfGE 97, 228, 252 f.; Beschluss vom 18. Juni 1980 - 1 BvR 697/77 -, BVerfGE 54, 301, 313).
  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

    Auszug aus VGH Hessen, 18.07.2019 - 5 A 506/18
    Das Grundrecht ist nach Art. 19 Abs. 3 GG auch auf juristische Personen anwendbar, soweit sie eine Erwerbszwecken dienende Tätigkeit ausüben, die ihrem Wesen und ihrer Art nach in gleicher Weise einer juristischen wie einer natürlichen Person offen steht (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. März 1979 - 1 BvR 532/77 u.a. -, BVerfGE 50, 290, 363).
  • BVerfG, 17.02.1998 - 1 BvF 1/91

    Kurzberichterstattung

  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

  • BVerfG, 17.10.1990 - 1 BvR 283/85

    Verfassungsmäßigkeit der anwaltlichen Gebührenbegrenzung in sozialrechtlichen

  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

  • BVerfG, 22.03.1983 - 2 BvR 475/78

    Rechtshilfevertrag

  • BVerfG, 18.06.1980 - 1 BvR 697/77

    Buchführungsprivileg - Steuerberatender Beruf - Verfassungswidrigkeit des

  • BVerfG, 30.03.1993 - 1 BvR 1045/89

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütung des Konkursverwalters

  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

  • BVerfG, 20.03.2001 - 1 BvR 491/96

    Altersgrenze für Kassenärzte

  • BVerfG, 05.02.2002 - 2 BvR 305/93

    Sozialpfandbriefe

  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvR 1531/90

    Ärztliches Werbeverbot

  • BVerfG, 01.07.1980 - 1 BvR 349/75

    Berufsvormund

  • BVerfG, 18.03.1970 - 2 BvO 1/65

    Spielbank

  • BVerfG, 21.10.1981 - 1 BvR 52/81

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an eine Bewährungsauflage

  • BVerfG, 08.10.2004 - 1 BvR 682/01

    Zulässigkeit der Absetzung von Mehrerlösen vom Budget eines Krankenhauses

  • BVerfG, 20.04.1966 - 1 BvR 20/62

    Ehemäklerlohn

  • BVerwG, 07.07.2005 - 3 C 23.04

    Budget; Erlösobergrenze; Krankenhauspflegesätze; leistungsgerechtes Budget;

  • BVerfG, 15.01.1969 - 1 BvR 438/65

    Berufsverbot II

  • BVerfG, 17.06.2004 - 2 BvR 383/03

    Rechenschaftsbericht

  • BVerfG, 20.04.1982 - 2 BvL 26/81

    Anwaltsverschulden

  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

  • BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59

    Kostenrechtsnovelle

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.2023 - 13 S 1412/22

    Krankenhausfinanzierung; Vereinbarung eines Erlösbudgets; Bemessung des

    Das Verwaltungsgericht hat jedoch das gesetzgeberische Ziel sowie die Gesetzesmaterialien seiner Auslegung zugrunde gelegt und davon ausgehend überzeugend eine - ungeschriebene - Ausnahme für den Fall einer tatsächlichen Reduzierung der erbrachten Mehrleistungen angenommen (Urteilsabdruck S. 13, vgl. zu dieser Ausnahme auch HessVGH, Beschluss vom 18.07.2019 - 5 A 506/18 - juris Rn. 71).
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